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tl;dr: TRIAC(das schwarze Teil mit den 3 Beinen) brücken – allerdings nur Pin 1 und Pin 2 brücken, dann läuft der Lüfter sobald er Strom hat (Klemme N und 1, Licht ist dann egal).
Wir empfehlen einen Filterwechsel ca. alle 2 Monate. Erfolgt kein rechtzeitiger Filterwechsel, sinkt die Leistung sowie die Lebensdauer des Gerätes und es entfallen alle Gewährleistungsansprüche.Wurden Sie auch nicht darüber unterrichtet vom Bauträger oder der Verwaltung? Ausserdem ist die Schaltung auf der Platine anscheinend ziemlicher Mist, da die Bauteile dauerhaft strapaziert werden und deshalb (relativ zur Lebensdauer des Motors viel zu früh) kaputt gehen müssen.
Du hast jetzt verschiedene Möglichkeiten. 1.1- Elektronik beiseite legen und den 2,2µF berührungsgeschützt mit den motorleitungen verdrahten (Schrumpfschlauch, kleines Gehäuse). 1.2- Elektronik beiseite legen und einen der oben genannten 2,5µF Motorkondensatoren mit Leitungen kaufen und einbauen.Die Lösung in dem Post sieht so aus:
...die Kondensatoren wieder eingelötet (den Elko nicht), das Netzteil außer Kraft gesetzt (die drei Widerstände entfernt) und den Triac durch den Schaltaktor ersetzt. Der Lüftermotor springt sauber an und hält die Nenndrehzahl dauerhaft. Vom Schaltaktor abgesehen gibt es keine Ruheleistung mehr und keine Bauteile, die dauerhaft strapaziert werden.
Das Bild zeigt den Meltem Motor und die neue, direkte Verkabelung, die auf die Platine verzichtet. Damit das mit der Schaltung direkt startet muss das braune und das schwarze Kabel zusammen in den braunen Anschluss (also anders als das Bild zeigt, siehe Text unten).
Vornweg:
Mit der Schaltung bin ich noch nicht fertig. Die Lösung ist jetzt eher eine Notlösung bis ich das am Schalter richtig verdrahtet habe.
Zwischenlösung:
Wenn die Phasen (braunes und schwarzes Kabel) zusammen an das braune Kabel angeschlossen werden und neutral ("N", das blaue Kabel) an das blaue dann kann der Lüfter direkt zum Starten gebracht werden. Er läuft zwischen 4 und 6 Minuten (abhängig davon ob die Lüftungsklappe ausgehängt wird (das ist die kleine Feder an der Lüftungsrohrklappe. Wird von Meltem auch empfohlen, wenn der Motor mit starker Leistung betrieben wird. Wohl, weil dadurch die Leistung auch noch mal steigt (es muss ja nicht Energie aufgewendet werden um die Luft nach draußen durch die Klappe zu pressen) ) ) und schaltet sich dann wegen Überhitzung von selbst ab (der Meltem Motor wiederum ist sehr gut, der geht nicht so leicht kaputt!).
Wenn die Kabel ihrer Farbe entsprechend (schwarz auf schwarz, blau auf blau, braun auf braun) abgeschlossen werden, dann brummt der Lüfter (wegen der Dauerphase (ein Kabel ist ständig geschaltet, sowie das neutrale Kabel)), er kann aber nicht von selbst starten. Dazu muss er mit der Hand angeschubst werden. Das liegt wahrscheinlich daran dass jetzt der Kondensator fehlt, der erstmal genug Spannung zum Starten aufbaut. Blöd dass das notwendig ist.
Es müsste doch auch mit reinen Kabelschaltungen und Mechanik gehen?
Wahrscheinlich wird dafür ein anderer Schalttaster benötigt, so ein geteilter. Da stell ich mir vor dass der eine Taster die eine Phase schaltet und der andere eben die andere. So , dass der jetzige Zustand hergestellt ist. Dadurch startet der Lüfter. Dann muss ein Schalter wieder ausschalten, sodas nur noch eine Phase aktiv ist (der Lüfter läuft mit einer Phase (wenn er den erstmal gestartet ist ;) ) ). Wäre ein bisschen umständlich beim Tastenschalten, find ich aber nicht schlimm wenn das dann langlebiger ist.
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