Familienreise: mit dem Zug durch USA 2025
2025-09-01In 30 Tagen mit dem Zug von New York über Niagara-Fälle, Rochester, Chicago, Glenwood Springs, San Francisco bis Los Angeles
Ein Reisebericht aus Sommer 2025 von zwei Eltern mit zwei Kindern (16 und 10 Jahre alt).
(Es gibt Themen innerhalb der Städte die auf Unterseiten verweisen können, wenn sie für sich allein stehend auch interessant sind, z.B. das autonome Fahren ("Roboautos" von Waymo).)
Frankfurt Flughafen
Laxe Kontrolle im Sicherheitscheck. Kann auch Zufall sein, aber wir sind da ziemlich enstpannt durchgegangen.New York: 7 Tage Aufenthalt. Brooklyn + Manhattan.
Gesichtsscan und Fingerabdrücke. aber alle nett. Erster eindruck im JFK-flughafen : bisschen runterkommen. Brooklyn und der weg dahin: dito. irgendwie morbide,punkig. teils verratzt. Es ist subtropisch schwül. Leute, auch Autofahrerinnen: entspannt und nett. Richtiggehend zuvorkommend, wie in auch in anderen Teilen der USA zu beobachten: alle fahren ungefähr die gleiche Geschwindigkeit, das könnte ein Grund sein. Erinnerte mich an die Schweiz oder Niederlande, die fahren ganz anders als in Deutschland. In den USA ist alles grösser, klar. Breite Straßen, größere Häuser. Jetlag-mässig früh ins bett. Vielleicht 12qm bei 4 personen im "Liberty View" (weil vom Dach des Hotels die Freiheitsstatue zu sehen ist). Nach Manhattan mit der Metro in 20 Minuten. Draußen 32°, in der Metro 16°. Und das geht so überall wo wir waren in den USA (Niagara-Fälle, Rochester, Chicago, Glenwood Springs, San Francisco, Los Angeles): die Klimaanlagen in Museen, in Restaurants, Banken, Zügen - überall wird gekühlt bis zum Frieren. Bin zweimal ein bisschen krank geworden, ich führe das auch auf die krassen Temperaturunterschiede mehrmals täglich zurück. Metro fahren in New York ist prima, es ist überall hinzukommen. Mit einer Wochenkarte ist es auch nicht zu teuer - vor allem sehr bequem. Manhattan ist da, wo die Wokenkratzer sind. Es ziemlich wuselig, eng, stressig, und die Luft ist oft extrem schlecht - was gar nicht so sehr an den paar Autos liegt (von denen auch einige BEVs sind) sondern an den mobilen Essenständen an auf den Bürgersteigen liegt, die mit ihren Dieselaggregaten die Luft verpesten. Abends zurück nach Brooklyn: herrlich, diese Ruhe hier! Direkt gegnüber unserem Zimmer ist eine Polizeistation. Witzig, wieviele unterschiedliche Fahrzeuge die haben. Es wehen nicht nur hier die USA Flagge, die gibt es sooft zu sehen, dass die bald nicht mehr aufällt. Wir sind mit der Fähre gefahren, von Brooklyn nach Manhattan, von Manhattan zur Freiheitsstatue, dann nach Ellis Island (da wurden früher die Immigranten registriert, und auch Tests gemacht (so gab es eine Zeit, in der kranke Menschen in ihre Herkunftsländer zurückgeschickt wurden). Ellis Island ist heute ein großes Museum, das ziemlich interessant ist. Die normale Fähre ist in der Wochenkarte der Metro einbegriffen - New York ist halt sehr inselig, was durch die Fähren gut erfahrbar ist. An meinem Geburtstag sind wir ein paar Stunden auf einem Boot gewesen, mit Jazz live Musik. Auf dem Hudson River, an der Freiheitsstatue vorbei mit der beeindruckenden City Skyline. Waren in der MoMa (Musem Of Modern Arts). Finde das Gebäude von außen recht häßlich, ovaler Betonklotz. Aber drinne ist es ganz schön, es geht über eine Wendelgalerie weit nach oben, der Blick hat viel Raum. Es gab da eine Ausstellung von Rashid Johnson, zentral war Identität und Afroamerikanische Identität..Los Angeles (Santa Monica), 13 Tage Aufenthalt
In Los Angeles (Santa Monica) gibt es auch viele mobile Essensstände, aber ohne die Dieselaggregate New Yorks. Sie haben die Früchte und Getränke auf Eis gelagert, dadurch sind die Sachen kühl. Warmes Essen gab es auch, evtl. haben die einfach eine Batterie in ihren Handkarren? Die Luftqualität ist jedenfalls ziemlich gut, was sicher auch an dem nahegelegenen (von unserem Appartement 15 Minuten zu Fuss) pazifischen Ozean liegt.Hier zum Bericht über die "Robotaxis" vom Waymo - wie wir "autonom" gefahren wurden.
That's it.